7 Mädels, 1 Ferienwohnung und Sonnenschein bei 28 Grad draußen – so sah mein vorvorletztes Wochenende aus!
Vielleicht hat’s der ein oder andere schon bei Instagram gesehen – wir waren in Hameln unterwegs.
Wir hatten gutes Programm und mit Eisdielen- und Freibad-Besuch, Essen im Pfannkuchenhaus, “Kneipen-Tour” und einer Stadtführung kam keine Langeweile auf.
Immer mit dabei war mein neuer Freund und Helfer: Der Turnbeutel “Fenno” von FERDINandNOAH! Das Hamburger Label wurde benannt nach den zwei Söhnen der Gründerin und überzeugt mit seinen schönen, schlichten Designs. Mir hat es besonders der Beutelrucksack angetan, doch auch eine Totebag, eine Yogatasche und Armbänder befinden sich im Sortiment.
Das Besondere an den Rucksäcken von FERDINandNOAH? Sie sind wasserabweisend und damit perfekt für Strand, Festival und regnerisches Schietwetter geeignet.
Gefertigt werden die Produkte übrigens in einer deutschen Werkstatt für Menschen mit Behinderungen.
Wie die sympathische und sehr herzliche Gründerin Sabrina mir bei einem gemeinsamen Mittagessen erzählte, hat sie eine Zeit lang mit verschiedenen Materialien experimentiert, um die beste Zusammenstellung für ihre Produkte zu finden.
Wasser- und schmutzresistent sollten sie sein! Denn nichts ist auf einem Festival nerviger als durchnässte Sachen… Und die Festivaltauglichkeit stand in der Prioritäten-Liste ganz weit oben.
Die Hauptstoffe des Rucksacks sind Acryl (fair hergestellt in Frankreich) und ein Lederimitat (noch konventionell hergestellt in China, eine faire Variante steht aber schon vor der Tür). Alles andere ist fair hergestellt in Europa – Kordeln und Reißverschlüsse sind made in Germany.
Während der Rucksack bisher wegen des kleinen Leder-Patches nicht vegan war, sind ab der Herbst/Winter Kollektion alle Produkte vegan.
Man merkt Sabrina ihren Tatendrang an: Ihr Ziel ist es, schon bald zu 100% faire und nachhaltige Produkte anbieten zu können. Als kleines Label gestaltet sich das zwar nicht so einfach (viele Anbieter haben zum Beispiel Mindestabnahmemengen an Stoff und Material, die einfach viel zu hoch sind. Dazu kommt, dass es wenige zertifizierte Stoffe gibt, die wasserabweisend sind) – doch das Angebot an fair produzierten Stoffen wächst – und Sabrina hat vor kurzem schon eine nachhaltigere Alternative für das Lederimitat entdeckt. Daumen hoch!
Sabrina, vielen Dank für den tollen Beutel, der mich mit Sicherheit noch auf einige Ausflüge begleiten wird, ob im Sonnenschein oder bei Gewitter! <3
SLOW FASHION OUTFIT DETAILS:
Rucksack: FERDINandNOAH, Farbe: marine/mint// Designed in Hamburg, made in Germany in einer Werkstatt für behinderte Menschen in Deutschland. Gibt’s auch in vegan. Und in ganz ganz vielen Farb-Kombinationen! VEGAN/SOCIAL/*49€*
Kleid: Asos Africa via asos eco edit (ausverkauft) // Variante von People Tree aus Organic Cotton und fair hergestellt in Indien hier
Sneaker: Veja // Fair hergestellt in Brasilien, Sohle aus wildem Gummi aus dem Amazonas. // Vegane Alternative hier
Kette: Second Hand // Slow Fashion Variante hier & hier
Armreif und Ring: Von meiner Mama und meiner Oma // Slow Fashion Varianten für den Armreif hier & hier und für den Ring hier
Nagellack: Benecos // 5free und vegan
Sonnenbrille: alt: Fast Fashion // Slow Fashion Varianten hier & hier
Noch mehr Outfit-Inspiration gefällig? Dann schau doch mal bei Lisa vom Wolf Club vorbei, die das Kleid hier wunderschön kombiniert hat!