sloris – slow down & fashion up!

Wiebke Steiman, Fair Fashion Magazin Sloris – nachhaltige Mode und Slow Lifestyle

Willkommen bei Sloris – dem Blog für Fair Fashion und einen nachhaltigeren Lifestyle!

Ich bin Wiebke, der kreative Kopf hinter sloris. Seit 2015 teile ich hier meine Leidenschaft für Slow Fashion und einen bewussten Lebensstil. Für mich steht fest: Gutes Design und Nachhaltigkeit schließen sich längst nicht mehr aus. Mode ist ein Ausdruck unserer Persönlichkeit und sollte nicht nur uns Endverbraucher:innen, sondern allen Beteiligten Freude bereiten!

Geboren in Westfalen, habe ich meine Leidenschaft für Design und Ästhetik während meines Studiums in Hannover (Visuelle Kommunikation) entdeckt. Danach zog es mich nach Hamburg, meine Wahlheimat und große Städte-Liebe.

Nach Jahren als Kreative in einer renommierten Werbeagentur habe ich mich dazu entschieden, meine erlernten Fähigkeiten für nachhaltigere Zwecke einzusetzen. So habe ich im Marketing eines Fair Fashion Labels gearbeitet und bin nun als Freelance Creative tätig. Lust, mit mir zu arbeiten? Let’s talk! 

Bei sloris geht es mir darum, zu zeigen, wie vielfältig nachhaltige Mode sein kann und mit Vorurteilen gegenüber dem Thema aufzuräumen. Durch eine sorgfältig kuratierte Auswahl an Brands, Stores und Styles möchte ich meinen Leser:innen nicht nur die Schönheit und Qualität von Fair Fashion, sondern auch alternative Konzepte zum Konsum aufzeigen. Schließlich lässt sich Bekleidung auch wunderbar gebraucht kaufen, leihen, tauschen, reparieren…

Ganz unter dem Motto “Slow down and fashion up”. Bist du dabei?! Ich freu mich auf dich!

Fragen, Wünsche, Anregungen?
Schreib mir gern eine Mail an wiebke@sloris.de oder sag auf Xing | linkedin hallo!

Bitte hab’ Verständnis, dass ich nicht an studentischen Umfragen und Interviews teilnehmen kann.

 

Was bedeutet eigentlich “Slow Fashion”?

Während „Fast Food“ uns allen ein Begriff sein dürfte, verhält es sich beim Thema „Fast Fashion“ schon anders. Fast Fashion bedeutet übersetzt „schnelle Mode“. Damit sind zum Einen die extrem schnellen Herstellungsbedingungen gemeint– vom Designen (bzw. kann man in der Fast Fashion leider eher vom „stupiden kopieren der Laufstegtrends“ sprechen) bis zur Fertigstellung der Kleidung dauert es meistens nur wenige Wochen.

Die Kleidung entsteht unter großem Zeitdruck– die großen Bekleidungsunternehmen treten mit nahezu unerfüllbaren Deadlines an die Fabriken heran. So entstehen Überstunden und ungerechte Arbeitsbedingungen für die Arbeiter in den Fabriken.

Auf der anderen Seite ist unser Konsumverhalten gemeint: Da die Kleidung, die wir konsumieren, so günstig zu haben ist, kaufen wir viel davon. Sehr viel. Denn schließlich lesen wir jeden Tag von neuen Trends und wollen immer up to date sein. Die Fluktuation in unseren Kleiderschränken nimmt immer weiter zu; so kommt es dazu, dass Kleidungsstücke in den Schränken hängen, die wir noch kein einziges Mal getragen haben. Es werden lieber 5 weiße T-Shirts für jeweils 5€ gekauft, die man nach 3 Mal tragen wegschmeißt, statt in ein langlebiges T-Shirt zu investieren.

 

Slow Fashion versteht sich als Gegenbewegung zu dieser Art des Konsums. Die „langsame Mode“ ist langlebiger– Produzenten achten vermehrt darauf, zeitlose Stücke zu schaffen, die unseren Kleiderschrank lange Zeit erfreuen.

Sie lassen ihre Produkte so nachhaltig wie möglich produzieren– diese erzählen dabei immer eine besondere Geschichte.

Slow Fashion lässt den Produzenten genug Zeit, um die Artikel unter fairen Arbeitsbedingungen herstellen zu können. Und die auf Sloris gezeigte Slow Fashion jagt nicht gewollt irgendwelchen Trends hinterher, ist aber immer modisch ganz vorne mit dabei.

 

Wie kam es zu dem Namen “Sloris”?

Slow Loris, auf deutsch Plumploris, sind eine Primatengattung aus der Familie der Loris.

Die Bewegungen der kleinen Primaten sind langsam und bedächtig. Das macht sie zum perfekten Namensgeber: Anstatt ständig den neuen Trends der Fast Fashion hinterherzujagen, gibt’s bei Sloris mit Bedacht ausgewählte Lieblingsteile der Favorite-Labels für Slow Fashion. Die Klamotten sind mit den zutreffenden Kategorien markiert– so dass man nicht mehr selbst ewig nach den richtigen Shops und Infos suchen muss. In den Stories gibt’s News rund um’s Thema.

 

Sloris will Slow Fashion easy machen. Den erhobenen Zeigefinger sucht ihr hier vergeblich– denn haten kann ja jeder. Es ist auch hier nicht alles vegan, damit Wollpulli-Liebhaber und Auf-Leder-nicht-verzichten-Woller zumindest etwas bessere Varianten zu den konventionell hergestellten Klamotten aus Leder und co. finden können, die ohne Sweatshop-Arbeitsbedingungen, Mulesing oder Chemie auskommen…

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  • beste Seite! Hammer Input, gute Gedankenanstöße und immer einmalige Modetipps. Feedback eines Mehrfachtäters auf deiner Seite – awesome!

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